Clean Eating braucht Clean Politics

Deine Stimme wird gebraucht!

Über 100 Organisationen und Einzelpersonen aus Bio-Branche, Wirtschaft, Umweltschutz, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – darunter auch Voelkel – fordern die Bundesregierung auf, den schrittweisen Ausstieg aus chemisch-synthetischen Pestiziden einzuleiten.

Das Bündnis formuliert in einem offenen Brief sechs konkrete politische Forderungen:

  • Zulassungsverfahren reformieren – mit unabhängiger wissenschaftlicher Bewertung, moderne Prüfstandards und lückenloser Risikoanalyse
  • Einführung eines bundesweiten Luftmonitorings für Pestizide – um deren unkontrollierte Verbreitung durch die Luft zu erfassen und wirksam zu begrenzen
  • Transparenz beim Pestizideinsatz schaffen – wann, wo, was gespritzt wird öffentlich zugänglich machen
  • Wettbewerbsverzerrung beenden – durch einen Schadenfonds für Bio-Betriebe und klare gesetzliche Regeln, um Bio besser vor Kontamination zu schützen
  • Die EU-Richtlinie zur Pestizidreduktion rechtsverbindlich in nationales Recht überführen
  • Eine risikobasierte Pestizid-Abgabe einführen – um die gesellschaftlichen Folgekosten zu internalisieren und den ökologischen Umbau der Landwirtschaft zu unterstützen
Kernkraft? Ja, bitte! – Atomkraft? Nein danke! (Blogbild)

Raus aus der Pestizid Ära

ackergifte nein danke logo

Die Unterzeichnenden fordern, dass Ernährungssicherung und der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen als politische Priorität behandelt werden.

Um Öffentlichkeit für diese Forderungen zu schaffen hat das Bündnis jetzt eine Petition gestartet, für die es jede Stimme braucht. Hier könnt ihr unterschreiben:
https://enkeltauglich.bio/start/aktiv-werden/clean-politics/

„Verantwortung für Mensch und Natur“

ist das Leitbild unserer Voelkel Stiftung.

Diese stellt unter anderem sicher, dass der jährliche Gewinn zu 90 Prozent ins Unternehmen zurückfließen muss. Davon profitieren unsere Mitarbeiter vor Ort und unsere Anbaupartner. Die restlichen 10 Prozent werden für gemeinwohlorientierte Projekte verwendet.
Dazu zählt zum Beispiel die Förderung von Streuobstwiesen oder die Forschung für konzernunabhängiges ökologisches Saatgut. Der Glaube, etwas zum Guten bewegen zu können, ist für uns kein Ergebnis einer Firmenphilosophie. Es ist der Grund, warum es Voelkel gibt.

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